The Essence of Digital Transformation: From Analog to Digital Excellence

Digitalisierung ist zu einem Modewort geworden. Der Zweck der Digitalisierung besteht nicht nur darin, etwas Analoges in etwas Digitales umzuwandeln, das von einem Computer gelesen und verarbeitet werden kann. Die Digitalisierung erleichtert auch den Austausch von Daten und das Erkennen von Mustern in großen Informationsmengen. Sie kann sich auf die Kernprozesse und -systeme eines jeden Unternehmens auswirken, von der Logistik und den Lieferkettenprozessen bis hin zu Kundenkenntnissen und Finanzen. Die Digitalisierung ist also ein Prozess, bei dem ein Unternehmen digitale Tools, Technologien und Ökosysteme einsetzen, um Kunden durch digitale Geschäftsmodelle einen größeren Mehrwert zu bieten und die eigenen Prozesse zu optimieren und zu automatisieren. Digitalisierung findet auch immer dann statt, wenn ein Unternehmen digitale Tools und Services nutzt, um seine Kunden auf eine andere Art und Weise zu erreichen. Sie findet jedes Mal statt, wenn ein Unternehmen ein neues Produkt entwickelt, das den Kunden einen größeren Mehrwert bietet. Und sie findet jedes Mal statt, wenn ein Unternehmen eine neue Technologie einführt, die es ihm ermöglicht, die digitale Technologie zu nutzen, um besser als die Konkurrenz zu sein. Digitalisierung findet immer dann statt, wenn sich ein Produkt oder eine Dienstleistung in einer Weise verändert, die das Kundenerlebnis oder das Interaktionsmodell auf der Grundlage digitaler Kommunikations- und Medieninfrastrukturen neu gestaltet. Bei der digitalen Transformation geht es also nicht nur um die Umwandlung der Akten eines Unternehmens von Papier in ein digitales Format. Es geht auch nicht darum, mit einer einzigen Maßnahme beispielsweise eine neue Art der Bearbeitung von Produktreklamationen über die Website eines Unternehmens einzuführen. Die digitale Transformation ist die Zusammenführung mehrerer Maßnahmen, Projekte und Prozesse, um ein Unternehmen von einem anfänglichen Zustand analoger Kompetenz zu einem fortgeschrittenen Zustand echter digitaler Fähigkeiten zu führen. Darüber hinaus stellt die digitale Transformation den Kunden in den Mittelpunkt aller Entscheidungen und Strategien. Unternehmen, die die digitale Transformation mit der Absicht angehen, den Kunden einen größeren Mehrwert zu bieten, haben die größten Erfolgsaussichten. Digitalisierung bedeutet also auch die Vernetzung von Geräten und Objekten – und damit auch von Menschen, die sie nutzen. Die digitale Vernetzung spielt vor allem in Bereichen wie Smart Home und Smart City eine wichtige Rolle. Ist der Kühlschrank mit der Speisekarte auf dem Smartphone vernetzt, kann er kommunizieren, wenn für ein bestimmtes Gericht noch Lebensmittel eingekauft werden müssen. In manchen Fällen ist der Kühlschrank sogar in der Lage, diese selbst zu bestellen. Diese Vernetzung von Gegenständen wird auch als Internet der Dinge bezeichnet. Die Erwartungen der IT-Branche an die Digitalisierung von Alltagsgegenständen sind hoch. Umfragen dazu zeigen deutlich, dass Experten eine steigende Nachfrage in diesem Bereich erwarten. Auch den Anwendungen des Internets der Dinge im Fertigungs- und Industrieumfeld, dem Industrial Internet of Things (IIoT), wird ein gigantisches Wachstum vorausgesagt. Die zunehmende Verbreitung intelligenter digitaler Fabriken und Versorgungsunternehmen, die Datenanalysen für die Echtzeitsteuerung und -überwachung von Industrieanlagen und deren Prozessen benötigen, treibt die digitale Konnektivität voran. Insbesondere die Nachfrage nach Technologien des digitalen Zeitalters wie künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) für die industrielle Automatisierung treibt die digitale Konnektivität zwischen allen angeschlossenen Systemen und Maschinen voran und trägt zum Wachstum des Marktes für das industrielle Internet der Dinge (IIoT) und damit zur Digitalisierung bei.